Tierische Inhaltsstoffe und ihre Alternativen

Diese Liste tierischer Inhaltsstoffe und derer Alternativen soll Ihnen dabei helfen diese „Produkte“ in Lebensmitteln, Kosmetik und anderen Produkten zu vermeiden.
 

  • A

    Adrenalin.
    Hormon aus den Nebennieren von Schweinen, Rindern und Schafen.
    Verwendung: Medikamente.
    Alternativen: Synthetische Erzeugung (Suprarenin).

    Afterbirth.
    Siehe Placenta.

    Alanin.
    Siehe Aminosäuren.

    Alcloxa.
    Siehe Allantoin.

    Albumen.
    Siehe Eiklar.

    Albumin.
    Siehe Eiklar.

    Aldioxa.
    Siehe Allantoin.

    Aliphatic Alcohol.
    Siehe Lanolin und Vitamin A.

    Fettalkohol.
    Siehe Lanolin und Vitamin A.

    Allantoin. Alcloxa. Alsioxa.
    Abbauprodukt der Harnsäure im Eiweißstoffwechsel der meisten Säugetiere.
    Verwendung: Kosmetika, im Besonderen Cremes und Lotionen, Behandlung von Wunden und Geschwüren.
    Alternativen: Enthalten in Weizenkeimlingen, Sojakeimlingen, Reis, Blumenkohl, grünen Bohnen, Rosskastanien, Beinwell-Wurzel, auch synthetisch erzeugbar.

    Alligatorhaut/-leder.
    Siehe Leder.

    Alpha-Hydroxy-Säure.
    Oberbegriff für Alkansäuren, meist pflanzlich. Tierischer Ursprung siehe Milchsäure.
    Verwendung: Peeling-Subtanzen in Kosmetika.

    Ambergris.
    Siehe Ambra.

    Ambra. Ambergris.
    Grau-schwarze, wachsartige Substanz aus Wal-Därmen.
    Verwendung: Fixiermittel in der Herstellung von Parfümen, Geschmacksstoff in Lebensmitteln und Getränken.
    Alternativen: Aufgrund des Handelsverbotes mit Walprodukten in Deutschland, wird auf synthetische oder pflanzliche Alternativen zurückgegriffen.

    Amino Acids.
    Siehe Aminosäuren.

    Aminosäuren. Amino Acids.
    Proteinogene Aminosäuren sind die Bausteine von Proteinen in allen Lebewesen.
    Verwendung: Kosmetika, Vitamine, Nahrungsmittelergänzungen, Shampoos, etc.
    Alternativen: Synthetische und pflanzliche (z.B. Gerstengras, Soja) Erzeugung.

    Aminosuccinate Acid.
    Siehe Asparaginsäure.

    Amniotic Fluid.
    Siehe Amnionwasser.

    Amnionwasser. Amniotic Fluid. Fruchtwasser.
    Flüssigkeit, die den Fötus in der Plazenta umgibt.
    Verwendung: Kosmetika.

    Animal Hair.
    Siehe Tierhaar.

    Angora.
    Fell des Angorakaninchens.
    Verwendung: Bekleidung, Haushaltstextilien.
    Alternativen: Synthetisches Gewebe.

    Arachidonic Acid.
    Siehe Arachidonsäure.

    Arachidonsäure.
    Flüssige ungesättigte Fettsäure, die in der Leber, dem Gehirn, den Drüsen und im Fett von Tieren und Menschen vorkommt. Wird häufig aus Tierleber isoliert.
    Verwendung: Tiernahrung, Hautcremes und Lotionen zur Behandlung von Ekzemen und Ausschlägen.
    Alternativen: Aloe Vera, Teebaumöl, Calendulasalbe, synthetische Erzeugung.

    Arachidyl Proprionate.
    Wachs, welches aus tierischem Fetten hergestellt sein kann.
    Alternativen: Erdnuss- oder andere pflanzliche Öle.

    Asparaginsäure.
    Eine der häufigsten proteinogenen Aminosäuren.
    Verwendung: Cremes und Salben.
    Alternativen: Pflanzlich (z.B. Melasse) oder synthetisch erzeugbar.
    Siehe auch Aminosäuren.

    Aspartic Acid.
    Siehe Asparaginsäure.

    Aspik. Gallerte.
    Gallert aus 1-3% gewürzter Speisegelatine, welche aus Fleisch oder Fisch gewonnen wird.
    Verwendung: Glasuren, zum Einlegen verschiedener Nahrungsmittel.
    Alternativen: Algenextrakte wie Agar-Agar, Algin, Kelp, etc.
    Siehe auch Gelatine.

    „Auf natürlicher Basis“.
    Siehe „Natürlichen Ursprungs“.

  • B

    Backferment.
    Teiglockerungsmittel aus Weizen und Honig.
    Verwendung: Brot und Brötchen (vor allem bei Vollkornbäckereien).
    Alternativen: Hefe, Sauerteig.

    Benzoesäure. Benzoic Acid.
    Im Harn von Wirbeltieren enthalten.
    Verwendung: Konservierungsmittel in Mundspülungen, Cremes, Aftershave Lotionen, Antiseptikum, Desinfiziens.
    Alternativen: Cranberries, Gummi Benzoe/Benzoeharz.

    Beta Carotene.
    Siehe Karotin.

    Beta-Carotin.
    Siehe Karotin.

    Bee Pollen.
    Siehe Bienenpollen.

    Beeswax.
    Siehe Bienenwachs.

    Bibergeil.
    Cremige Substanz mit einem starken Geruch aus den Genitalien von Bisamratten und Bibern. Verwendung: Fixiermittel in Parfümen und Räucherstäbchen.
    Alternativen: Pflanzliches Castoröl (Rizinusöl), synthetische Erzeugung.

    Bienenpollen. Bee Pollen. Blütenpollen.
    Mikrospore, der von den Bienen befruchtete Blütenstaub, bleiben an den Beinen der Bienen kleben. Im Bienenstock abgestreift und gesammelt, dienen die Pollen den Larven und Ammen als Nahrung.
    Verwendung: Nahrungsmittelergänzungen, Shampoos, Zahnpasta, Deodorant.
    Alternativen: Pflanzliche Aminosäuren, synthetische Erzeugung, direkt von Pflanzen.

    Bienenwachs. Beeswax. Honigwabe. Honeycomb. Cera Flava. E 901.
    Wachs wird durch das Schmelzen der Honigwaben gewonnen.
    Verwendung: Kosmetika, Zahntechnik, Kerzen.
    Alternativen: Paraffin, pflanzliche Öle und -Fette. Ceresin (Erdwachs), Carnaubawachs, Candelilla-Wachs, Japan-Wachs, Japantalg.

    Biotin. Vitamin B(-Faktor). Vitamin H.
    In jeder lebenden Zelle und in größeren Mengen in Milch, Eigelb und Leber.
    Verwendung: Konsistenzgebung in Kosmetika, Shampoos und Cremes.
    Alternativen: Pflanzliche Quellen wie Hefe, Tomaten, Soja, Kleie, Naturreis.

    Blood.
    Siehe Blut.

    Blut. Blood
    Von geschlachteten Tieren.
    Verwendung: Lebensmittel, Tiernahrung, Klebstoff in Pressspan, kommt auch vor in der Käseherstellung, in Schaumstoffen, intravenöser Ernährung und Medikamenten.
    Alternativen: synthetisch, pflanzliche Quellen.
    Siehe auch Lecithin.

    Blütenpollen.
    Siehe Bienenpollen.

    Boar Bristles.
    Siehe Schweineborsten.

    Bone Char.
    Siehe Knochenkohle.

    Bone Meal.
    Siehe Knochenmehl.

    Buttermilch. Buttermilk.
    Sauermilcherzeugnis aus der Milch von Kühen, das bei der Verbutterung von Sahne anfällt. Verwendung: Getränk, Hautpflegesubstanz in Kosmetika.

    Buttermilk.
    Siehe Buttermilch.

  • C

    Calciferol.
    Siehe Vitamin D.

    Calfskin.
    Siehe Leder.

    Caprinsäure. Decansäure. Caprylic Acid. Caprylamine Oxide. Capryl Betaine. Caprylic Triglyceride.
    Eine flüssige Fettsäure, die aus Kuh- oder Ziegenmilch hergestellt wird.
    Verwendung: Parfüm, Seife.
    Alternativen: pflanzliche Quellen. Palmen- und Kokosnussöl.

    Caprylamine Oxide.
    Siehe Caprinsäure.

    Capryl Betaine.
    Siehe Caprinsäure.

    Caprylic Acid.
    Siehe Caprinsäure.

    Caprylic Triglyceride.
    Siehe Caprinsäure.

    Carbamide.
    Siehe Harnstoff.

    Carminic Acid.
    Siehe Karmin.

    Carmine.
    Siehe Karmin.

    Carotin.
    Siehe Karotin.

    Carotene.
    Siehe Karotin.

    Casein.
    Siehe Kasein.

    Caseinate.
    See Kasein.

    Cashmere.
    Siehe Kaschmir.

    Castor.
    Siehe Bibergeil.

    Castoreum.
    Siehe Bibergeil.

    Catgut.
    Siehe Darmsaiten.

    Cera Flava.
    Siehe Bienenwachs.

    Cerebrosid. Cerebroside. Zerebrosid.
    Lipide, die im Körper an Fettsäuren und Glucose im Nervengewebe und Gehirn gebunden sind.
    Verwendung: Cremes
    Alternativen: Cerebroside pflanzlicher Herkunft

    Cerebroside.
    Siehe Cerebrosid.

    Cetaceum.
    Siehe Walrat.

    Cetyl Alcohol.
    Siehe Walrat.

    Cetyl Palmitate.
    Siehe Walrat.

    Chip Fat.
    Siehe Frittierfett.

    Chitin.
    Organische Basis des Außenskeletts von Insekten und Crustacea (Krebstieren) wie Schrimps und Krabben.
    Verwendung: Haarfestiger, Hautpflegeprodukte, Verdickungs- und Feuchthaltemitteln in Shampoos.
    Siehe auch Chitosan.

    Chitosan.
    Ein Polysaccharid das aus den Schalen von Krebstieren gewonnen wird.
    Verwendung: Fettbindendes Mittel in Diät-Produkten, in Haar-, Mund- und Hautpflegeprodukten, Antiperspirants und Deodorantien.
    Alternativen: Himbeeren (Rosaceae), Yams, Hülsenfrüchte, getrocknete Aprikosen und viele andere Früchte und Gemüse.

    Cholesterin.
    Siehe Lanolin.

    Cholesterol.
    Ein Steroidalkohol in allen tierischen Fetten und Ölen, Nervengewebe, Eigelb und Blut. Kann als Derivat aus Lanolin hergestellt sein.
    Verwendung: Kosmetika, z.B. Augencremes, Shampoos, etc.
    Alternativen: Sterole aus pflanzlichen Quellen.

    Choline Bitartrate.
    Siehe Lecithin.

    Chymase.
    Siehe Lab.

    Chymosin.
    Siehe Lab.

    Civet. Zibet.
    Sekretion die in schmerzvoller Weise aus einer Drüse in der Nähe des Geschlechtsorgans von Zibetkatzen geschabt wird.
    Verwendung: Fixiermittel in Parfüms.
    Alternativen: Labdanumöl (von der Zistrose) und andere Pflanzen mit moschusartigem Geruch, synthetische Herstellung.

    Cochenille.
    Siehe Karmin.

    Cochineal.
    Siehe Karmin.

    Cod Liver Oil.
    Siehe Fischöl.

    Collagen.
    Siehe Kollagen.

    Colors.
    Siehe Farbstoffe.

    Corticosteroid.
    Siehe Kortison.

    Cortisone.
    Siehe Kortison.

    Cysteine. Cystin. Zystin. Zystein. L-Form.
    Eine Aminosäure, deren proteinogene L-Form zum Beispiel in Keratin vorkommt (Haare, Borsten, Hörner).
    Verwendung: Haarpflegeprodukte und Cremes, in einigen Bäckereiprodukten (Mehlbehandlungsmittel), Salben zur Wundbehandlung. Nahrungsmittelergänzung, Emollients (Hautglättende und weichmachende Mittel).
    Alternativen: Pflanzliche Quellen (Sonnenblumenkerne, Walnüsse, Weizen-Vollkornmehl, Mais-Vollkornmehl, ungeschälter Reis, getrocknete Sojabohnen, getrocknete Erbsen)

    Cystin.
    Siehe Cysteine.

  • D

    Darmsaiten. Catgut.
    Festes Garn aus den Därmen von Schafen, Pferden, etc.
    Verwendung: chirurgisches Nahtmaterial, Bespannung von Tennisschlägern und Musikinstrumenten.
    Alternativen: Nylon und andere synthetische Fasern

    Daunen. Down.
    Die isolierenden Federn bei Gänsen oder Enten.
    Verwendung: Isolierung in Bettdecken, Quilts, Parkas, Schlafsäcken, Kissen, etc. Alternativen: Polyester- und synthetische Ersatzstoffe, Kapok (besonders weiche Fasern aus den Samen eines tropischen Baumes) und Fasern aus den Samenschoten der Seidenpflanze.

    Decansäure.
    Siehe Caprinsäure.

    Dexpanthenol.
    Siehe Panthenol.

    Diglyceride.
    Siehe Glycerin.

    Dimethyl Stearamine.
    Siehe Stearinsäure.

    Down.
    Siehe Daunen.

    Duodenum (Zwölffingerdarm) Substanzen.
    Enzyme aus dem Verdauungstrakt von Rindern und Schweinen.
    Verwendung: Vitamintabletten und Medikamente.
    Alternativen: vegane Vitamine, synthetische Erzeugung der Enzyme.

    Dyes(-stuff).
    Siehe Farbstoffe.

  • E

    Egg Protein.
    Siehe Eiprotein.

    Egg White.
    Siehe Eiklar.

    Eiklar. Egg White.
    Aus Eiern.
    Verwendung: Kosmetika (hydrolysierte Form), Kuchen, Plätzchen, Süßigkeiten, etc., Klärung von Weinen. Derivat: Albumin, (hydrolyzed) Albumen.

    Eiprotein. Egg Protein.
    Verwendung: Shampoos, Hautpflegemittel, etc.
    Alternativen: Pflanzliche Proteine (z.B. Lupine, Eiweißerbse, Ackerbohne, Weizenproteine)

    Elastin.
    Faserprotein in Wirbeltieren. Verantwortlich für die Dehnungsfähigkeit von Gefäßen. Genutzt werden vor allem die Faser aus den Nackensehnen und Aortas von Rindern. Ähnlich dem Kollagen.
    Verwendung: Kosmetika.
    Alternativen: Proteine aus pflanzlichem Gewebe (z.B. Sojaproteine, Weizenproteine),l synthetische Herstellung.

    Emu-Öl. Emu Oil.
    Aus australischen Laufvögeln (Ratitae), die gegenwärtig auch in Massentierhaltung gezüchtet werden.
    Verwendung: Kosmetika und Cremes.
    Alternativen: pflanzliche Öle.

    Emu Oil.
    Siehe Emu-Öl.

    Ergocalciferol.
    Siehe Vitamin D.

    Ergosterin.
    Siehe Vitamin D.

    Ergosterol.
    Siehe Vitamin D.

    E-Stoffe
    Siehe Extraliste der E-Stoffe (unten).

    Estradiol.
    Siehe Östrogen.

    Estriol.
    Siehe Östrogen.

    Estrogen.
    Siehe Östrogen.

    Estron.
    Siehe Östrogen.

  • F

    Färbemittel.
    Siehe Farbstoffe.

    Farben.
    Siehe Farbstoffe.

    Farbstoffe. Dye(-stuff). Colors. Farben. Färbemittel.
    Pigmente aus tierischen-, pflanzlichen- und synthetischen Quellen.
    Verwendung: Farbstoffe in Lebensmitteln (E100 – E180), Kosmetika und anderen Produkten.
    Einige viel verwendete Farbstoffe sind Steinkohleteer-Derivate (Coaltar, Bituminous Coal), die wegen ihren karzinogenen Eigenschaften kontinuierlich an Tieren getestet werden. Alternativen: Alkanna, Annatto, Chlorophyll, Gelbwurzel, Karotten, Rote Beete, Safran, Traube.
    Siehe auch Karmin.

    Fats.
    Siehe Tierische Fette.

    Fat Substitutes.
    Siehe Molkeeiweiß.

    Fatty Acids.
    Siehe Fettsäuren.

    Feathers.
    Siehe Federn.

    Federn. Feathers.
    Von ausgebeuteten und geschlachteten Vögeln.
    Verwendung: Dekorationsmaterial, gemahlen in Shampoos.
    Siehe auch Daunen und Keratin.

    Feh.
    Haare aus den Fellen nordosteuropäischer und sibirischer Unterarten des Eichhörnchens.
    Verwendung: Tusch- und Malerpinsel, edle Stoffe.
    Alternativen: Synthetische Fasern.
    Siehe auch Pelz.

    Fette.
    Siehe Tierische Fette.

    Fettersatzstoffe.
    Siehe Molkeeiweiß.

    Fettsäuren. Fatty Acids. Palmitamide. Palmitamine. Palmitat. Palmitic Acid. Palmitinsäure.
    Kann eine Mischung von flüssigen und festen Säuren sein wie Caprylsäure (Caprylic acid), Laurinsäure (Lauric acid), Myristinsäure (Myristic acid), Ölsäure (Oleic acid), Palmitinsäure (Palmitic acid) und Stearinsäure (Stearic acid).
    Verwendung: Schaumbäder, Lippenstifte, Seifen, Reinigungsmittel, Kosmetika, Lebensmittel. Alternativen: Säuren pflanzlicher Herkunft, Sojalecithin, Safloröl (Färberdistel), Bittermandelöl, Sonnenblumenöl, etc.

    Fibrostimulin K.
    Wird aus Kälberblut gewonnen.
    Verwendung: Antifaltenwirkstoff in Kosmetika.
    Alternativen: Fibrostimulin P (aus Kartoffeln).

    Fischleberöl. Fish Liver Oil.
    Verwendung: Vitamine, Nahrungsmittelergänzungen, mit Vitamin D angereicherte Milch.
    Alternativen: Ergosterol aus Hefe(-Extrakt).

    Fischleim. Hausenblase. Glimmer. Glutinleim. Isinglass.
    Gelatineform aus den Schwimmblasen von Hausen und anderen Stören.
    Verwendung: Nahrungsmittel wie Gelees, zum Klären von Wein und Getränken. Alternativen: Japanischer Glimmer, Bentonit (Ton), Agar-Agar, Glimmer (auch Mica, ein Mineral das in Kosmetika verwendet wird).

    Fischöl. Fish Oil. Marine Oil.
    Fischöl kann auch aus Meeressäugern hergestellt sein.
    Verwendung: Seifenherstellung, Backfett (in manchen Margarinen), Schmiermittel, Farbbestandteil.
    Alternativen: Pflanzliche Öle.

    Fischschuppen. Fish Scales.
    Verwendung: Kosmetika (in schimmernden- und Glimmer-Makeups).
    Alternativen: Glimmer (Mica), Rayon, synthetischer Perlglanz.

    Fish Liver Oil.
    Siehe Fischleberöl.

    Fish Oil.
    Siehe Fischöl.

    Fish Scales.
    Siehe Fischschuppen.

    Fletan Oil.
    Siehe Fischleberöl.

    Formfisch. Surimi.
    Aus Magerfischen und Kleinkrebsen gepresste und aromatisierte Fischimitate.
    Verwendung: Kostengünstige Imitate für die Lebensmittelindustrie (z.B. Krebsbeinfleisch-und Garnelenschwanzimitate).

    Formfleisch. Reformed Meat.
    Fleischprodukt, welches industriell aus kleineren Fleischstücken und Schlachtresten (meist Schwein, Geflügel) gepresst wird.
    Verwendung: Kochschinken, Schnitzel, Chicken Nuggets, Fertiggerichte.

    Frittierfett. Chip Fat.
    Enthält oft tierische Fette.
    Verwendung: Frittieren von Lebensmittel.
    Alternativen: Rein pflanzliches Fett/Öl.

    Fruchtwasser.
    Siehe Amnionwasser.

    Fur.
    Siehe Pelz.

  • G

    Gallerte.
    Siehe Aspik.

    Gallseife.
    Siehe Ochsengalle.

    Gelatin.
    Siehe Gelatine.

    Gelatine. Gelatin. Gele. Speisegelatine. Geliermittel.
    Protein, welches durch das Kochen von Haut, Sehnen, Bändern und/oder Knochen mit Wasser erhalten wird. Von Kühen und Schweinen.
    Verwendung: Kosmetika (Shampoos, Gesichtsmasken, etc.), Verdickungsmittel in Fruchtgelee, Pudding (z.B. Götterspeise), Süßigkeiten, Marshmallows, Kuchen, Eiskreme, Joghurt, Fotofilme, Vitamintabletten (Glasur und Kapseln), Klärung von Wein.
    Alternativen: Irländisches Moos, Meeresalgen (Algin, Agar-Agar, Kelp-Alge), Fruchtpektin, Dextrine, Johannisbrotkernmehl.
    Siehe auch Aspik.

    Gele.
    Siehe Gelatine.

    Gelee Royal. Royal Jelly.
    Drüsensekretion von den Arbeiterinnen der Honigbiene, die den Larven in einer Bienenkolonie und allen Bienenköniginnenlarven gefüttert wird.
    Verwendung: Kosmetika und Pflegeprodukte.
    Alternativen: Aloe Vera, Beinwell und andere Pflanzenderivate.

    Geliermittel.
    Siehe Gelatine.

    Glimmer.
    Siehe Fischleim.

    Glucose Tyrosinase.
    Siehe Tyrosin.

    Glutathion (GSH).
    Aus Leber und Muskeln von geschlachteten Tieren.
    Verwendung: Kosmetika.
    Siehe auch Aminosäuren.

    Glutinleim.
    Siehe Fischleim.

    Glycerin. Glyceride. Glycerol. Glycreth-26. Polyglycerol. Monoglyceride.
    Ein Beiprodukt der Seifenherstellung (in der normalerweise tierische Fette verwendet werden).
    Verwendung: Kosmetika, Lebensmittel, Mundspülung, Kaugummi, Zahnpasta, Seife, Salbe, Medikamente, Schmiermittel, Getriebeöl (Transmission fluid), Bremsflüssigkeit und Kunststoffe.
    Alternativen: pflanzliches Glycerin (ein Beiprodukt von Pflanzenölseifen), Derivate aus Seetang, Petroleum.

    Glyceride.
    Siehe Glycerin.

    Glycerol.
    Siehe Glycerin.

    Glycin. Glyzin. Glykoll.
    Zum Teil tierischer Herkunft.
    Verwendung: Geschmacksverstärker (E640) in Lebensmitteln.
    Alternative: synthetische Herstellung.
    Siehe auch Aminosäuren.

    Glycogen.
    Siehe Glykogen.

    Glycreth-26.
    Siehe Glycerin.

    Glykogen. Glycogen.
    Energiespeicher in Muskeln, der aus toten Tieren gewonnen wird.
    Verwendung: Kosmetika.

    Glykoll.
    Siehe Glycin.

    Glyzin.
    Siehe Glycin.

    Grège.
    Siehe Seide.

    Guanin.
    Siehe Perlenessenz.

  • H

    Haifischleberöl. Shark Liver Oil. Squalane. Squalene.
    Verwendet in fettenden Cremes und Lotionen.
    Alternativen: pflanzliche Öle.

    Hailbut Liver Oil.
    Siehe Fischleberöl.

    Harnstoff. Urinsäure. Carbamide. Imidazolidinylharnstoff. Imidazolidinyl Urea. Urea.
    Endprodukt des Stoffwechsels, welches viele Lebewesen über den Urin ausscheiden.
    Verwendung: Stickstoffdünger, Kosmetika, Medikamente
    Alternativen: Synthetisch Herstellung.

    Hausenblase.
    Siehe Fischleim.

    Hautleim. Hide Glue.
    Wie Gelatine, aber in einer gröberen, unbehandelteren Form.
    Alternativen. Dextrine und synthetische petrochemisch- basierende Klebstoffe.
    Siehe auch Gelatine.

    Heilbuttleberöl.
    Siehe Fischleberöl.

    Heparine.
    Vielfachzucker, die die Blutgerinnung hemmen. Extrahierung aus dem Darm von Schweinen.
    Alternativen: Synthetisch hergestelltes Heparin. (In Entwicklung; großflächiger Einsatz steht noch aus.) [1]

    Hide Glue.
    Siehe Hautleim.

    Honey.
    Siehe Honig.

    Honeycomb.
    Siehe Bienenwachs.

    Honig. Honey.
    Bienennahrung, welche die Bienen herstellen.
    Verwendung: Farbstoff und Emollient in Kosmetika, Geschmacksstoff in Lebensmitteln.
    Alternativen: Ahornsirup, Dattelzucker, Sirups aus Getreidearten (z.B. Gerste, Malz, Rohrzucker, Melasse), pflanzliche Farben und Öle.

    Honigwabe.
    Siehe Bienenwachs.

    Horse Hair.
    Siehe Tierhaar.

    Huile De Foie De Fletan.
    Siehe Fischleberöl.

    Hyaluronic Acid.
    Siehe Hyaluronsäure.

    Hyaluronsäure. Hyaluronic Acid.

    Ein Mehrfachzucker, der in der Grundsubstanz des Bindegewebes, in der Gelenkschmiere, Nabelschnur, Haut und im Glaskörper vorkommt.
    Verwendung: Kosmetika.
    Alternativen: biotechnologisch hergestelltes Hyaluron

    Hydrocortisone.
    Siehe Kortison.

    Hydrolisierte tierische Proteine. Hydrolyzed Animal Protein.
    Verwendung: Kosmetika (u.a.Emollentien), insbesondere Shampoo und Haarbehandlungen (Antistatika, Kämmbarkeitshilfen).
    Alternativen: Sojaprotein, andere pflanzliche Proteine, Amla-Öl. Siehe auch Alternativen zu Keratin.

    Hydrolyzed Animal Protein.
    Siehe Hydrolisierte tierische Proteine.

  • I

    Imidazolidinylharnstoff.
    Siehe Harnstoff.

    Imidazolidinyl Urea.
    Siehe Harnstoff.

    Inosinsäure. Natriuminosite. E 631.
    Natürliches Vorkommen in Muskeln. Hergestellt aus sogenannten Fischabfällen.
    Verwendung: Geschmacksverstärker.
    Alternativen: Synthetische Erzeugung.

    Insulin.
    Aus der Bauchspeicheldrüse von Schweinen.
    Verwendung: Diabetiker-Medikamente.
    Alternativen: Synthetisches Insulin.

    Isinglass.
    Siehe Fischleim.

    Isopropyl Lanolate.
    Siehe Lanolin.

    Isopropyl Myristate.
    Siehe Myristinsäure.

    Isopropyl Palmitate.
    Siehe Palmitinsäureisopropylester.

  • K

    Kabeljau-Lebertran.
    Siehe Fischöl.

    Kalbshaut/-leder.
    Siehe Leder.

    Kalziferol.
    Siehe Vitamin D.

    Karmin. Carmine. Cochinille. Cochineal. Karminsäure.
    Rotes Pigment aus durch Vertrocknen und Kochen getöteter weiblicher Kochenilleläuse (Nopal-Schildläuse). Es wird angegeben, dass 70,000 der Insekten getötet werden müssen um 450 Gramm dieses roten Farbstoffes zu produzieren.
    Verwendung in Kosmetika sowie in der Lebensmittelindustrie zur Einfärbung von Lebensmitteln und Getränken.
    Bezeichnungen: CI 75470, Karminrot, Karminsäure, Karmesin, Cochenille; Natural Red 4, Crimson Lake; Lebensmittelfarbstoff: E 120
    Alternativen: Alkannawurzel, Rote Beete, Eisenoxide, synthetische Stoffe.

    Karminsäure.
    Siehe Karmin.

    Karotin. (Beta-)Carotin. (Beta-)Carotene. Provitamin A.
    Ein Pigment, das in vielen tierischen Gewebe und in allen Pflanzen vorkommt.
    Verwendung: Farbstoff in Kosmetika, Herstellung von Vitamin A.

    Kasein. Kaseinat. Natriumkaseinat. Casein. Caseinate. Sodium Caseinate. Natriumstearoyl-2-lactylat. E481.
    Milchprotein.
    Verwendung: „Milchfreie“ Sahne, Sojakäsesorten, Kosmetika, Haarbehandlungsmittel, Schönheitsmasken, Klebstoffe, Kaseinfarben (Tempera, Dispersionsfarbe (Distemper, Calcimine), Farben, die aus tierischem Leim oder Milcheiweiß hergestellt werden).
    Alternativen: Sojaprotein, Sojamilch und andere pflanzliche Milcharten.

    Kaseinat.
    Siehe Kasein.

    Kaschmir. Cashmere.
    Wolle von der Kaschmirziege.
    Verwendung: Bekleidung.
    Alternativen: Synthetische Fasern.

    Kaviar.
    Gereinigter und gesalzener Eier von verschiedenen Stör-Arten. Siehe auch Rogen.
    Verwendung: Nahrungsmittel.
    Alternativen: „Vegetarischer Kaviar“ auf Basis von Alginat aus Braunalgen.

    Keratin.
    Protein aus zermahlenen Hörnern, Hufen, Federn, Federkielen und Haaren von verschiedenen Tieren.
    Verwendung: Haarspülungen, Shampoos, Dauerwellen-Lösungen.
    Alternativen: Mandelöl, Sojaprotein, Amla-Öl, Amla-Oil (Öl der Frucht des Baumes Phyllanthus emblica), menschliches Haar von Friseursalons, Rosmarin und Brennnessel (z.B. Brennnessel-Frischpflanzensaft).

    Knochenkohle. Bone Char.
    Die Asche der Knochen von Tieren.
    Verwendung: Knochenporzellan, häufig bei der Herstellung von weißem Zucker, Kohle in Aquarienfiltern.
    Alternativen: Synthetic Tribasic Calcium Phosphate (synthetisches Trikalziumphosphat).

    Knochenmehl. Bone Meal.
    Zerstoßene oder zermahlene Tierknochen.
    Verwendung: Dünger, Vitamine und Nahrungsmittelergänzungen als Quelle von Kalzium, Zahnpasta.
    Alternativen: pflanzlicher Mulch, pflanzlicher Kompost, Dolomit, Ton/Lehm, vegetarische Vitamine.

    Kollagen. Collagen.
    Proteinsubstanz bei Vertebraten (Wirbeltieren). Gewöhnlich hergestellt aus Tiergewebe.
    Verwendung: Kosmetika (Anti-Aging), Gelatine, Hüllen von Medikamenten- und Vitaminkapseln, Beschichtung von Drucker- und Fotopapier.
    Alternativen: Sojaprotein, Mandelöl, Amla-Öl. Siehe Alternativen von Keratin.

    Kortikoide.
    Siehe Kortison.

    Kortison. Kortikoide. Cortisone. Corticosteroid. Hydrocortisone.
    Hormon der Nebennierenrinde.
    Verwendung: Medikamente.
    Alternativen: Synthetische Herstellung.

  • L

    Lab. Labferment. Chymase. Chymosin. Rennin. Rennet.
    Enzym aus den Mägen von Kälbern.
    Verwendung: Käseherstellung, Quark und vielen Milchprodukten, die auf Milchgerinnung basieren.
    Alternativen: Mikroorganismen zur Fermentation von Milchprodukten, Bakterienkulturen, Zitronensaft oder pflanzliches Lab.

    Labferment.
    Siehe Lab.

    Lactic Acid.
    Siehe Milchsäure.

    Lactose.
    Siehe Laktose.

    Laktose. Lactose. Milchzucker.
    Milchzucker aus Säugetiermilch, vor allem Kuhmilch.
    Verwendung: Backwaren, Kekse, Süßwaren, Medikamente, Kosmetika wie Augencremes.

    Laneth.
    Siehe Wollfett.

    Lanogene.
    Siehe Wollfett.

    Lanolin.
    Siehe Wollfett.

    Lanolin Acids.
    Siehe Wollfett.

    Lanolinum.
    Siehe Wollfett.

    Lanosterol.
    Siehe Wollfett.

    Lard.
    Siehe Schweinefett.

    Lebertran.
    Siehe Fischöl.

    Lecithin. Choline Bitartrate. Lezithin.
    Wachsige Substanz im Nervengewebe aller lebenden Organismen. Für kommerzielle Zwecke häufig gewonnen aus Eiern und Sojabohnen. Auch aus Nervengewebe, Blut, Milch, Mais.
    Verwendung: Augencremes, Lippenstifte, Flüssigpuder (Liquid Powder), Handcremes, Lotionen, Seifen, Shampoos, einige Medikamente.
    Alternativen: Sojalecithin, synthetische Erzeugung.

    Leather.
    Siehe Leder.

    Leder. Leather. Nubuk. Suede. Kalbshaut. Calfskin. Alligatorhaut. Velours. Wildleder. Rauleder. Schafshaut. Sheepskin.
    Verwendung: Portemonnaies, Brieftaschen, Handtaschen, Möbelbezügen, Auto-Innenausstattungen, Schuhe.
    Alternativen: Baumwolle, Leinen, Mylon, Vinyl, andere Synthetikstoffe.

    Lezithin
    Siehe Lecithin.

    L-Form
    Siehe Cysteine.

    Linoleic Acid. Linolsäure.
    Eine essentielle Fettsäure.
    Verwendung: Kosmetika, Vitamine.
    Siehe Alternativen zu Fettsäuren.

    Lipase.
    Enzym aus den Mägen und Zungendrüsen von Kälbern, Ziegen- und Schafslämmern. Verwendung: Herstellungsprozess von Käse, Verdauungshilfen.
    Alternativen: pflanzliche Enzyme, Castor Beans (die Samen der Rizinus-Pflanze).

    Lipide. Lipids. Lipoids. Lipoide.
    Fett und fettartige Substanzen, die in Tieren und Pflanzen vorkommen.
    Alternativen: Pflanzliche Öle.

    Lipids.
    Siehe Lipide.

    Lipoide.
    Siehe Lipide.

    Lipoids.
    Siehe Lipide.

  • M

    arine Oil.
    Siehe Fischöl.

    Meeresschildkrötenöl.
    Siehe Schildkrötenöl.

    Meeresschwamm.
    Siehe Naturschwamm.

    Methionin.
    Essentielle Aminosäure, die in verschiedenen Proteinen vorkommt (meist von Ei-Eiweiß und Kasein).
    Verwendung: Mittel zur Konsistenzgebung, Frischhaltemittel in Kartoffelchips.
    Alternativen: Synthetische Erzeugung.

    Milcheiweiß.
    Siehe Milchprotein.

    Milchprotein. Milk Protein. Milcheiweiß.
    Hydrolisiertes Milcheiweiß aus der Milch von Kühen.
    Verwendung: Kosmetika, Lebensmittel, Klebstoffe, Farben.
    Alternativen: Sojaprotein, andere pflanzliche Proteine.

    Milchsäure. Lactic Acid. Sodium Steroyl Lactylate.
    Entsteht beim Stoffwechsel im Blut und Muskelgewebe. Auch in saurer Milch, Bier, Sauerkraut, sauren Gurken und anderen Lebensmitteln, die durch bakterielle Fermentation erzeugt werden.
    Verwendung: Kosmetika (z.B. Gesichtswasser, Reinigungsemulsionen), Konservierungsmittel, Weichspüler.
    Alternativen: Zucker von pflanzlicher Milch, synthetische Erzeugung, Glykolsäure, Zitronensäure, Salizylsäure.

    Milchzucker.
    Siehe Laktose.

    Milk Protein.
    Siehe Milchprotein.

    Mink Oil.
    Siehe Nerzöl.

    Mohair.
    Siehe Mohär.

    Mohär. Mohair.
    Fell der Angoraziege.
    Verwendung: Wolle für Bekleidung, Plüschtiere
    Alternativen: Synthetische Fasern.
    Siehe auch Angora.

    Molke. Whey. Wheypowder. Sirte.
    Ein Serum aus Milch, das als Restflüssigkeit bei der Käseherstellung entsteht. Häufig in Kuchen, Keksen, Süßigkeiten und Broten.
    Alternativen: Sojamolke.

    Monoglyceride.
    Siehe Glycerin.

    Moschus Öl. Musk Oil.
    Getrocknete Sekretion die in schmerzhafter Weise von den Genitalien von Moschusochsen, Bibern, Bisamratten, Zibetkatzen und Ottern gewonnen wird.
    Verwendung: Parfüms, Geschmackstoffe in Lebensmitteln.
    Alternativen: Labdanumöl (von der Zistrose) und andere Pflanzen mit einem, moschusartigen Geruch, synthetische Erzeugung.

    Musk Oil.
    Siehe Moschus Öl.

    Myristal Ether Sulfate.
    Siehe Myristinsäure.

    Myristic Acid.
    Siehe Myristinsäure.

    Myristinsäure. Myristic Acid. Myristinsäureisopropylester. Isopropyl Myristate. Myristal Ether Sulfate. Oleylmyristat. Oleyl Myristate.
    Organische Säure die in den meisten tierischen- und pflanzlichen Fetten vorkommt.
    Verwendung: Shampoos, Cremes, Kosmetika, Geschmackstoffen in Lebensmitteln.
    Alternativen: Nussbutter, Liebstöckelöl, Kokosnussöl, Muskatnußextrakt.

    Myristinsäureisopropylester.
    Siehe Myristinsäure.

  • N

    Nachgeburt.
    Siehe Placenta.

    Natriuminosite.
    Siehe Inosinsäure.

    Natriumkaseinat.
    Siehe Kasein.

    Natriumstearoyl-2-lactylat
    Siehe Kasein.

    „Natural Sources“.
    Siehe „Natürlichen Ursprungs“.

    „Natürlichen Ursprungs.“ „Natural Sources“. „Auf natürlicher Basis“.
    Kann auf tierische- und pflanzliche Quellen deuten. In der Gesundheitsindustrie, vor allen Dingen im kosmetischen Bereich, bedeutet es tierische Quellen, so wie tierisches Elastin, Drüsen, Fette und Öle.
    Alternativen: Pflanzliche Quellen.

    Naturschwamm. Sponge. Meeresschwamm.
    Ein pflanzenartig anmutendes Tier. Vom Aussterben bedroht!
    Alternativen: synthetische Schwämme, Luffa (Loofah, Pflanzen die als Schwämme verwendet werden.).

    Nerzöl. Mink Oil.
    Von Nerzen.
    Verwendung: Kosmetika.
    Alternativen: Pflanzliche Öle wie Avocadoöl, Mandelöl und Jojobaöl.

    Nucleic Acid.
    Siehe Nucleinsäure.

    Nucleinsäure. Nucleic Acid.
    Im Zellkern aller lebenden Zellen.
    Verwendung: Kosmetika, Vitamin- und Nahrungsmittelergänzungstabletten.
    Alternativen: Pflanzliche Quellen.

    Nubuk.
    Siehe Leder.

  • O

    Ocenol.
    Siehe Oleylalkohol.

    Ochsengalle. Gallseife. Ox-Gall Soap.
    Aus der Galle von Rindern.
    Verwendung: Reinigungs- und Färbemittel, Medikamente.

    Octyl Dodecanol. Octyldodecanol.
    Siehe Stearylalkohol.

    Oils.
    Siehe Öle.

    Öle. Oils.
    Tierische Öle (z. B. Tran, Lebertran).
    Verwendung: Nahrungsmittel, Schmierstoffe, Seifengewinnung.
    Alternativen: Pflanzliche, ätherische, mineralische Öle.
    Siehe auch Tierische Fette.

    Oleic Acid.
    Siehe Ölsäure.

    Oleth.
    Siehe Oleylalkohol.

    Oleylalkohol. Oleyl Alcohol. Ocenol. Oleth. Oleyl Arachidate. Oleyl Imidazoline.
    Kommt in Fischölen vor.
    Verwendung: Herstellung von Reinigungs- und Waschmitteln, Weichmacher (bzw. Fließmittel oder Verflüssiger), Weichmachung von Stoffen und als Trägerstoff für Medikamente.

    Oleyl Arachidate.
    Siehe Oleylalkohol.

    Oleyl Imidazoline.
    Siehe Oleylalkohol.

    Oleylmyristat.
    Siehe Myristinsäure.

    Oleyl Myristate.
    Siehe Myristinsäure.

    Oleyloleat.
    Siehe Ölsäure.

    Oleyl Oleate.
    Siehe Ölsäure.

    Oleylstearat.
    Siehe Ölsäure.

    Oleyl Stearate.
    Siehe Ölsäure.

    Ölsäure. Oleic Acid. Oleyl Oleate. Oleyloleat. Oleyl Stearate. Oleylstearat.
    Aus verschiedenen tierischen- und pflanzlichen Fetten und Ölen. Häufig aus Talg gewonnen. Verwendung: Lebensmittel, Schmierseife, Seife, Dauerwellmitteln, Kosmetika.
    Alternativen: Kokosnussöl. Siehe Alternativen zu Tierischen Fetten.

    Östrogen. Östradiol. Estrogen. Estradiol. Estron. Estriol.
    Weibliche Hormone von den Ovarien von Kühen und dem Urin schwangerer Stuten.
    Verwendung: Medikamente (Verhütungspillen, Premarin), Kosmetika.
    Alternativen: Orale Verhütungsmittel, Medikamente auf Basis synthetischen Steroide oder Phytoöstrogenen, pflanzliche Basis (Dong Quai, Wilde Yamswurzel, Ernährungsumstellung und Heilkräuter.

    Ox-Gall Soap.
    Siehe Ochsengalle.

    Oxysäuren. (Veraltet)
    Siehe Alpha-Hydroxy-Säure.

  • P

    Palmitamide.
    Siehe Fettsäuren.

    Palmitamine.
    Siehe Fettsäuren.

    Palmitat.
    Siehe Fettsäuren.

    Palmitic Acid.
    Siehe Palmitinsäure.

    Palmitinsäure. Palmitic Acid.
    Gemisch aus Fetten und Stearinsäure.
    Verwendung: Shampoos, Rasierseifen, Cremes.
    Alternativen: Pflanzliche Quellen.
    Siehe auch Fettsäuren.

    Palmitinsäureisopropylester. Isopropyl Palmitate.
    Komplexe Mischungen von Isomeren von Stearinsäure (Stearat) und Palmitinsäure (Palmitat).
    Siehe auch Stearinsäure.

    Panthenol. Dexpanthenol. Pantothenol. Panthenyl. Vitamin B-Complex Factor. Provitamin B 5. Vitamin B-Komplex.
    Kann von tierischen- oder pflanzlichen Quellen stammen oder synthetischer Herkunft sein.
    Verwendung: Shampoos, Emollients, Lebensmitteln.
    Alternativen: Synthetische Herstellung, pflanzliche Quellen.

    Panthenyl.
    Siehe Panthenol.

    Pantothenol.
    Siehe Panthenol.

    Pearl Essence.
    Siehe Perlenessenz.

    Pelz. Fur.
    Erhalten von Tieren (meistens von Nerzen, Füchsen oder Hasen) die grausam in Beinfallen gefangen oder in Pelzfarmen großgezogen, eingesperrt gehalten werden. Alternativen: synthetische.
    Siehe auch Zobelhaarpinsel.

    Pepsin.
    Gerinnungsmittel aus den Mägen von Kälbern, Schafen, Schweinen.
    Verwendung: Einige Käsesorten und Vitaminpräparate.
    Alternativen: Siehe Alternativen zu Lab.

    Perlenessenz. Pearl Essence. Guanin.
    Bestandteil der RNA und DNA und somit in allen tierischen- und pflanzlichen Zellen enthalten. Wird aus Fischschuppen gewonnen.
    Verwendung: Shampoo, Nagellack und andere kosmetische Produkte.
    Alternativen: Pflanzen aus der Gattung der Hülsenfrüchtler (Fabaceae), synthetische Perle, oder Aluminium- und Bronzepartikel.

    Pferdehaar.
    Siehe Tierhaar.

    Placenta. Placenta Polypeptides Protein. Afterbirth. Plazenta. Nachgeburt.
    Enthält die Ausscheidungsstoffe des Fötus. Wird vom Uterus geschlachteter Tiere gewonnen.
    Verwendung: Hautcremes, Shampoos, Gesichtsmasken.
    Alternativen: Kelp-Alge. Siehe Alternativen zu Tierische Fette.

    Placenta Polypeptides Protein.
    Siehe Placenta.

    Plazenta.
    Siehe Placenta.

    Polyglycerol.
    Siehe Glycerin.

    Polypeptide.
    Aus tierischem Protein.
    Verwendung: Kosmetika.
    Alternativen: Pflanzliche Proteine und Enzyme.

    Polysorbate. Polysorbates. Polysorbat.
    Derivate von Fettsäuren.
    Verwendung: Kosmetika, Lebensmittel.
    Alternativen siehe Fettsäuren.

    Pristane.
    Aus Haifischleberöl und Wal-Ambergis.
    Verwendung: Schmierstoff und Antikorrosionsmittel, Kosmetika.
    Alternativen: Pflanzliche und synthetische Öle.
    Siehe Haifischleberöl und Lebertran und Ambergris.

    Progesteron.
    Ein Steroidhormon.
    Verwendung: Anti-Falten-Cremes.
    Alternativen: Synthetische Erzeugnisse.

    Propolis.
    Baumsaft der von Bienen gesammelt wird, mit dem sie ihre Stöcke versiegeln.
    Verwendung: Zahnpasta, Shampoos, Deodorants, Nahrungsmittelergänzungen, vorbeugende Mediakemente.
    Alternativen: Baumsaft, synthetische Erzeugnisse.

    Provitamin A.
    Siehe Karotin.

    Provitamin B 5.
    Siehe Panthenol.

    Provitamin D 2.
    Siehe Vitamin D.

  • R

    Reformed Meat.
    Siehe Formfleisch.

    Rennet.
    Siehe Lab.

    Rennin.
    Siehe Lab.

    Resinous Glaze.
    Siehe Schellack.

    Retinal.
    Siehe Vitamin A.

    Retinpalmitat.
    Siehe Vitamin A.

    Retinsäure.
    Siehe Vitamin A.

    Riboflavin.
    Siehe auch Vitamin B-Komplex.

    Ribonucleic Acid.
    Siehe Ribonucleinsäure.

    Ribonucleinsäure. RNS. Ribonucleic Acid. RNA.
    RNS ist in allen lebenden Zellen vorhanden. Wird aus sog. Schlachtabfällen gewonnen und in vielen Shampoos und Kosmetika verwendet. Alternativen: pflanzliche Zellen.

    Rindertalg.
    Siehe Talg.

    Ritinol.
    Siehe Vitamin A.

    RNA.
    Siehe Ribonucleinsäure.

    RNS.
    Siehe Ribonucleinsäure.

    Roe.
    Siehe Rogen.

    Rogen. Roe.
    Gesamtheit der reifen Eier aus dem Bauch von geschlachteten weiblichen Fischen und anderen Meerestieren
    Siehe auch Kaviar.

    Rohseide.
    Siehe Seide.

    Rosshaar.
    Siehe Tierhaar.

    Royal Jelly.
    Siehe Gelee Royal.

  • S

    Sable Brushes/Pinsel.
    Siehe Zobelhaarpinsel.

    Schafshaut.
    Siehe Leder.

    Schellack. Schellackpolitur. Shellac. Resinous Glaze. Stocklack.
    Harzartige Substanz, die aus Ausscheidungen der Lackschildlaus gewonnen wird.
    Verwendung: Glasur bei Süßigkeiten, Haarlack, Schmuck.
    Alternativen: Pflanzliche Wachse.

    Schellackpolitur.
    Siehe Schellack.

    Schildkrötenöl. Meeresschlidkrötenöl. Sea Turtle Oil. Turtle Oil.
    Aus den Muskeln und Genitalien von Meeresschildkröten.
    Verwendung: Kosmetika (Seifen, Hautcremes, Nagelcremes).
    Alternativen: Pflanzliche Emollients (siehe auch Alternativen für Tierische Fette).

    Schnecken. Snails.
    Vor allem Weinbergschnecken, gelten seit der Antike als Delikatesse. Sie werden vornehmlich in Südeuropa (Frankreich, Italien, Spanien und Portugal) gegessen, es gibt aber auch tradierte süddeutsche Schneckenrezepte landen auf der Speisekarte.

    Schweineborsten. Boar Bristles.
    Haar von wildlebenden oder gefangen gehaltenen Schweinen.
    Verwendung: Zahnbürsten, Bade- oder Rasierpinsel.
    Alternativen: Pflanzliche Fasern, Nylon, die Zweige oder das Harz des Zahnbürstenbaums.

    Schweinefett. Schweineschmalz. Lard.
    Fett vom Bauch (Abdomen) von Schweinen.
    Verwendung: Rasiercremes, Seifen, Kosmetika, Backwaren, Pommes Frites, Refried Beans (Paste aus gebackenen Bohnen) und viele andere Lebensmittel.
    Alternativen: Rein pflanzliche Fette und Öle.

    Schweineschmalz.
    Siehe Schweinefett.

    Sea Turtle Oil.
    Siehe Schildkrötenöl.

    Seide. Silk. Grège. Rohseide. Seidenpulver. Seidenpuder. Silk Powder.
    Seide ist die schimmernde Faser die von den Larven der Seidenraupen produziert wird zur Bildung ihrer Kokons. Die Larven werden in ihren Kokons gekocht um die Seide zu erhalten. Verwendung: Stoff, Seidenmalerei
    Seidenpuder wird aus den Ausscheidungen der Seidenraupe gewonnen.
    Verwendung: Farbstoff in Gesichtspuder, Seifen.
    Alternativen: Fasern aus den Samenschoten der Seidenpflanze, Nylon, Kapok, Rayon, synthetische Seiden.

    Seidenpuder.
    Siehe Seide.

    Seidenpulver.
    Siehe Seide.

    Shark Liver Oil.
    Siehe Haifischleberöl.

    Shellack.
    Siehe Schellack.

    Silk.
    Siehe Seide.

    Silk Powder.
    Siehe Seide.

    Sirte.
    Siehe Molke.

    Snails.
    Siehe Schnecken.

    Sodium Caseinate.
    Siehe Kasein.

    Sodium Steroyl Lactylate.
    Siehe Milchsäure.

    Sodium Tallowate.
    Siehe Talg.

    Speisegelatine.
    Siehe Gelatine.

    Spermazet.
    Siehe Walrat.

    Sponge.
    Siehe Naturschwamm.

    Squalane.
    Siehe Haifischleberöl.

    Squalene.
    Siehe Haifischleberöl.

    Stearamide.
    Siehe Stearinsäure.

    Stearamine.
    Siehe Stearinsäure.

    Stearamine Oxide.
    Siehe Stearylalkohol.

    Stearate.
    Siehe Stearinsäure.

    Stearic Acid.
    Siehe Stearinsäure.

    Stearic Hydrazide.
    Siehe Stearinsäure.

    Stearinsäure. Stearic Acid. Stearate. Stearamide. Stearamine. Stearone. Stearic Hydrazide. Stearoxytrimethylsilane. Stearoyl Lactylic Acid. Stearyl Betaine. Stearyl Imidazoline.
    Bezeichnet meist eine Fettsubstanz die den Mägen von Schweinen entnommen wird.
    Verwendung: Kosmetika, Seifen, Schmiermitteln, Kerzen, Haarspray, Conditioners, Deodorants, Cremes, Kaugummi, Geschmackstoffen in Lebensmitteln.
    Alternativen: Stearinsäure kommt in vielen pflanzlichen Fetten vor, Kokosnuss.

    Stearone.
    Siehe Stearinsäure.

    Stearoxytrimethylsilane.
    Siehe Stearinsäure.

    Stearoyl Lactylic Acid.
    Siehe Stearinsäure.

    Stearyl Acetate.
    Siehe Stearylalkohol.

    Stearyl Alcohol.
    Siehe Stearylalkohol.

    Stearylalkohol. Stearyl Alcohol. Sterine. Sterole. Sterols. Stearamine Oxide. Stearyl Acetate. Stearyl Caprylate. Stearyl Citrate. Stearyldimethyl Amine. Stearyl Glycyrrhetinate. Stearyl Heptanoate. Stearyl Octanoate. Stearyl Stearate.
    Eine Mischung fester Alkohole. Kann aus Pottwalöl hergestellt sein.
    Verwendung: Medikamente, Cremes, Haarspülungen, Shampoos.
    Alternativen: Pflanzliche Quellen, pflanzliche Stearinsäure.

    Stearyl Betaine.
    Siehe Stearinsäure.

    Stearyl Caprylate.
    Siehe Stearylalkohol.

    Stearyl Citrate.
    Siehe Stearylalkohol.

    Stearyldimethyl Amine.
    Siehe Stearylalkohol.

    Stearyl Glycyrrhetinate.
    Siehe Stearylalkohol.

    Stearyl Heptanoate.
    Siehe Stearylalkohol.

    Stearyl Imidazoline.
    Siehe Stearinsäure.

    Stearyl Octanoate.
    Siehe Stearylalkohol.

    Stearyl Stearate.
    Siehe Stearylalkohol.

    Steroide. Steroids. Sterine. Sterole. Sterols.
    Von verschiedenen tierischen Drüsen oder von pflanzlichem Gewebe. Steoride beinhalten Sterole (Sterine). Sterol ist ein Alkohol tierischer oder pflanzlicher Herkunft (z.B. Cholesterin).
    Verwendung: Hormonbehandlungen, Cremes, Lotionen, Haar-Conditioners, Duftstoffen. Alternativen: Pflanzliches Gewebe, synthetische Herstellung.

    Sterine.
    Siehe Stearylalkohol und Steroide.

    Sterole.
    Siehe Stearylalkohol und Steroide.

    Sterols.
    Siehe Stearylalkohol und Steroide.

    Stocklack.
    Siehe Schellack.

    Suede.
    Siehe Leder.

    Suet.
    Siehe Talg.

    Surimi.
    Siehe Formfisch.

  • T

    Talg. Rindertalg. Suet. Sodium Tallowate. Tallow.
    Verarbeitetes Rinderfett.
    Verwendung: Wachspapier, Wachsmalstiften, Margarinen, Farben, Gummi, Schmierstoffe, Kerzen, Seifen, Kosmetika, Chemikalien.
    Alternativen: Pflanzlicher Talg, Japanwachs, Paraffin und/oder Ceresin (siehe auch Alternativen zu Bienenwachs).

    Tallow.
    Siehe Talg.

    Tierhaar. Animal Hair. Rosshaar. Horse Hair.
    Verwendung: Decken, Matratzen, Bürsten, Möbeln.
    Alternativen: Pflanzliches- und synthetisches Gewebe.

    Tierische Fette und Öle. Animal Fats and Oils. Fats. Fette.
    Verwendung: Lebensmittel, Kosmetika.
    Alternativen: Olivenöl, Weizenkeimöl (Flachs), Kokosöl, Leinsamenöl, Mandelöl, Safloröl (Färberdistel).

    Triterpene Alcohols.
    Siehe Wollfett.

    Turtle Oil.
    Siehe Schildkrötenöl.

    Tyrosin.
    Eine Aminosäure die aus Kasein hydrolysiert wird. Verwendet in Kosmetika und Cremes. Derivat: Glucose Tyrosinase.

  • U

    Urea. 
    Siehe Harnstoff.

    Urinsäure.
    Siehe Harnstoff.

  • V

    Velours(leder).
    Siehe Leder.

    Vitamin A. Ritinol. Retinal. Retinsäure. Retinpalmitat.
    Ein aliphatischer Alkohol. Kann aus Fischleberöl (z.B. Haifischleberöl), Butter oder Eigelb hergestellt sein
    Verwendung: Kosmetika, Cremes, Parfüms, Haarfärbemittel, Vitaminpräparate, Nahrungsmittelergänzungen.
    Alternativen: Karotten, Zitronengras, andere pflanzliche Quellen, synthetische Erzeugung.
    Siehe auch Linolin.

    Vitamin B-Complex Factor.
    Siehe Panthenol.

    Vitamin B-Komplex.
    Siehe Panthenol.

    Vitamin B(-Faktor).
    Siehe Biotin.

    Vitamin B 12.
    Kann von tierischen Produkten oder Bakterienkulturen stammen. Wird auf den Labels häufig als Cobalamin oder Cyanocobalamin bzw. CN-Cobalamin aufgeführt.
    Alternativen: Vegetarische Vitamine, mit B 12 angereicherte Lebensmittel bei denen das B 12 auf Melassebasis bakteriell erzeugt wurde, (einige) Nährhefeprodukte bzw. Hefeextrakte.

    Vitamin D. Vitamin D 2. Vitamin D 3. Provitamin D 2. Ergocalciferol. Ergosterol. Ergosterin. Calciferol.
    Vitamin D kann aus Fischleberöl, Milch, Eigelb und tierischen Fetten stammen. Vitamin D-3 ist immer tierischer Herkunft.
    Verwendung: Kosmetika, Vitamintabletten.
    Alternativen: Pflanzlichen Sterole, mineralische Quellen, synthetische Herstellung, vollständig vegetarische Vitamine, die Sonneneinwirkung auf die Haut.

    Vitamin D 2.
    Siehe Vitamin D.

    Vitamin D 3.
    Siehe Vitamin D.

    Vitamin H.
    Siehe Biotin.

  • W

    Wachs. Wax.
    Von tierischen oder pflanzlichen Quellen.
    Verwendung: Kosmetika (Lippenstiften, Haarentfernungsmitteln, Mitteln zur Haarglättung), Kerzen.
    Alternativen: Pflanzliche Wachse.

    Walrat. Cetaceum. Spermazet. Spermazeti. Walöl Cetyl Palmitate. Cetyl Alcohol.
    Wachsiges Öl das aus den Köpfen von Pottwalen oder Delfinen gewonnen wird. In Hautcremes, Salben, Shampoos, Kerzen, etc. Wird in der Lederindustrie verwendet. Kann Allergien hervorrufen. Alternativen: synthetisches Spermaceti, Jojobaöl, pflanzliches Cetylalkohol (z.B. Kokosnuss)

    Whey.
    Siehe Molke.

    Wheypowder.
    Siehe Molke.

    Wildleder.
    Siehe Leder.

    Wolle. Wool.
    Von Schafen.
    Verwendung: Kleidung. Schafe werden dahingehend gezüchtet, übernatürlich viel Wolle zu tragen und übernatürlich viele Körperfalten zu haben. Wegen der starken Körperfalten sind die Schafe häufig durch Insektenbefall in der Schwanzgegend betroffen. Die Lösung der Farmer für dieses Problem besteht darin, den Schafen in schmerzvoller Weise das Fleisch um die Schwanzgegend herum wegzuschneiden (sog. ‚mulesing‘).
    Alternativen: Baumwolle, Baumwollflanell, synthetische Gewebe, Ramie.

    Wollfett. Wool Fat. Wollwachs. Wool Wax. Lanolin. Laneth. Lanogene. Lanolin Acids. Triterpene Alcohols. Lanolinum. Lanosterol.
    Sekret aus den Talgdrüsen von Schafen, das aus ihrer Wolle extrahier wird. Verwendet als
    Emolliens in vielen Hautpflegeprodukten.
    Alternativen: Pflanzliche Öle.

    Wollwachs.
    Siehe Wollfett.

    Wool.
    Siehe Wolle.

    Wool Fat.
    Siehe Wollfett.

    Wool Wax.
    Siehe Wollfett.

    Wax.
    Siehe Wachs.

  • Z

    Zerebrosid.
    Siehe Cerebrosid.

    Zibet.
    Siehe Civet.

    Zobelhaarpinsel. Sable Brushes/Pinsel.
    Aus dem Fell von Zobeln (wieselartige Säugetiere). Verwendet bei der Herstellung von Make-up-, Lippen- und Künstlerpinseln.
    Alternativen: synthetische Fasern.
    Siehe auch Pelz.

    Zystein.
    Siehe Cysteine.

    Zystin.
    Siehe Cysteine.

  • Zusatzstoffe, die aus Tieren hergestellt werden

    E 120: Echtes Karmin, Karminsäure, Cochenille
    E 631: Natriuminosinat
    E 901: Bienenwachs
    E 904: Schellack
    E 913: Wollfett (Wollwachs)
    E 921: Cystin

  • E 100 – Farbstoffe

    E 101: Riboflavin, Lactoflavin, Vitamin B2
    E 101 a: Riboflavin-5-phosphat
    E 120: Karmin, Carmine, Cochinille, Cochineal, Karminsäure (Läuse)
    E 153: Carbo medicinalis vegetabilis, Kohlenschwarz (die angeblich pflanzliche Version wird wohl nur in Lebensmitteln verwandt)

  • E 200 – Konservierungsstoffe

    E 234: Nisin
    E 252: Kaliumnitrat (Salpeter)
    E 270: Milchsäure

  • E 300 – Emulgatoren, Säureregulatoren u.a.

    E 322: Lecithin (Bestandteil v. Eigelb)
    E 325: Natriumlactat (Natriumsalz der Milchsäuren)
    E 326: Kaliumlactat (Kaliumsalz der Milchsäuren)
    E 327: Calciumlactat (Calciumsalz der Milchsäure)

  • E 400 – Emulgatoren, Stabilisatoren u.a.

    E 422: Glycerin
    E 430: Polyethylen-8-stearat, Polyoxyl-8-stearat (es wird angenommen, daß dieser Zusatzstoff in Lebensmitteln nicht mehr erlaubt ist)
    E 431: Polyoxyethylen-40-stearat, Polyoxyl-40-stearat
    E 432: Polyoxyethylensorbitmonolaurat, Polysorbat 20, Tween 20
    E 433: Polyoxyethylensorbitmonooleat, Polysorbat 80, Tween 80
    E 434: Polyoxyethylensorbitmonopalmitat, Polysorbat 40, Tween 40
    E 435: Polyoxyethylensorbitmonostearat, Polysorbat 60, Tween 60
    E 436: Polyoxyethylensorbittristearat, Polysorbat 65, Tween 65
    E 441: Gelatine
    E 470 a: Natrium-, Kalium- oder Calciumsalze der Speisefettsäuren
    E 470 b: Magnesiumsalze der Speisefettsäure
    E 471: Mono- und Diglyceride von Speisefettsäuren, verestert mit:
    E 472 a: Essigsäure
    E 472 b: Milchsäure
    E 472 c: Citronensäure
    E 472 d: Weinsäure
    E 472 e: Monoacetyl- und Diacetylweinsäure
    E 472 f: Essigsäure und Weinsäure
    E 473: Zuckerester der Speisefettsäuren
    E 474: Zuckerglyceride
    E 475: Polyglycerinester von Speisefettsäuren
    E 476: Polyglycerinester von mehrfach gehärteten Speisefettsäuren des Castoröls, Polyglycerinpolyricinolate
    E 477: Propylenglycerinester von Speisefettsäuren, Propan-1,2-diolester von Speisefettsäuren
    E 478: Lactylatspeisefettsäurenester des Glycerin und Propandiol-1,2-diol
    E 479 b: Thermisch oxydiertes Sojabohnenöl in Wechselwirkung mit Mono- und Diglyceriden der Speisefettsäuren
    E 481: Natriumstearoyl-2-lactylat
    E 482: Calciumstearoyl-2-lactylat
    E 483: Stearyltartrat
    E 491: Sorbitanmonostearat
    E 492: Sorbitantristearat, Span 65
    E 493: Sorbitanmonolaurat, Span 20
    E 494: Sorbitanmonooleat, Span 80
    E 495: Sorbitanmonopalmitat, Span 40

  • E 500 – Emulgatoren, Trennmittel, Geschmacksverstärker

    Stearinsäure, Butylstearat
    E 572: Magnesiumstearat, Calciumstearat
    E 585: Eisenlactat

  • E 600 – Geschmacksverstärker

    E 627: Natriumguanylat
    E 631: Natriuminosinat
    E 635: Natrium-5-ribonukleotide
    E 640: Glycin und Natriumsalz des Glycin

  • E 900

    E 901: Bienenwachs
    E 904: Überzugmittel Schellack
    E 920: L-Cystein, Cystein
    E 921: Cystin
    E 966: Süßungsmittel: Lactit

  • E 1100 – 1500 – Enzyme, Konservierungsstoffe, Trägerstoffe

    E 1100: Amylasen
    E 1105: Lysozym
    E 1518: Mono-, Di- und Triacetate (Triacetin)des Glyceryl
    Katalasen

  • Weitere Zusatzstoffe

    L-Alanin: L-Lysinhydrochlorid
    L-Arginin: DL-Lysin
    L-Argininhydrochlorid: L-Methionin
    L-Asparaginsäure: Monoacetin
    Calciumhepatonat: Oxystearin
    Calciumphytat: L-Phenylalanin
    Diacetin: L-Serin
    Glyceryl: Stigmasterin
    L-Leucin: L-Threonin
    L-Lysin: L-Valin

Tierische Inhaltstoffe kommen aus jeder Industrie die Tiere ausbeutet: der Fleischindustrie, Pelzindustrie, Woll-, Milch-, Eier- und Fischerei-Industrie, wie auch aus Industrien wie Pferderennen, Stierkämpfen und Rodeos, die „ihre“ Tiere letztendlich zur Schlachtung bringen.

Bitte beachten Sie, dass diese Auflistung nicht alle Inhaltstoffe aufführen wird. Es gibt Tausende technischer und patentierter Bezeichnungen für Variationen von Inhaltstoffen. Außerdem können viele Inhaltsstoffe von ihrer Bezeichnung her sowohl von tierischer, pflanzlicher oder synthetischer Herkunft sein. Wenn Sie eine Frage bezüglich eines Inhaltstoffs in einem Produkt haben, sollten Sie den Hersteller kontaktieren.

Was zur Verwirrung darüber, ob ein Inhaltsstoff tierischer Herkunft ist oder nicht, mit beiträgt, ist, dass viele Firmen das Wort „tierisch“ bzw. „animal“ von ihren Abgaben über Inhaltstoffe entfernt haben, um somit ihre Kunden weniger abzuschrecken. Firmen verwenden zum Beispiel statt der Bezeichnung „hydrolyzed animal protein“ (hydrolysiertes tierisches Protein) eher eine Bezeichnung wie „hydrolyzed collagen“ (hydrolysiertes Kollagen). Das ist einfach für die Firmen aber frustrierend für den Konsumenten der versucht tierische Produkte zu vermeiden.

Tierische Produkte werden nicht verwendet, weil sie besser sind als Inhaltsstoffe pflanzlicher oder synthetischer Herkunft, sondern eher weil sie generell billiger sind. Schlachthäuser verkaufen deren sogenannte „Nebenprodukte“, die aus den jährlich Milliarden ermordeten Tieren „hergestellt“ werden. Diese Schlachthaus-„Nebenprodukte“ werden u.a. an Lebensmittel- und Kosmetikhersteller verkauft.

Weiterverarbeitende Fabriken verarbeiten die Körper von Millionen von Tonnen ermordeter Tiere jedes Jahr und transformieren deren Körper (das was davon übrig ist) und Knochen in profitable tierische Inhaltsstoffe. Die Hauptquelle „verarbeiteter“ Tiere sind die Schlachthäuser, die die „unverzehrbaren“ Teile aller dort getöteten Tiere liefern. Die Körper von Hunden, Katzen und anderen ‚companion animals‘, bzw. „Haus“-Tieren, die eingeschläfert werden, enden auch normalerweise bei den weiterverarbeitenden Fabriken.

Einige tierische Inhaltsstoffe tauchen nicht tatsächlich im Endprodukt auf aber werden im Herstellungsprozess verwendet. Zum Beispiel wird in manchen Ländern bei der Herstellung von raffiniertem Zucker, Knochenkohle (‚bone char‘) beim Bleichen verwendet, in einigen Weinen und Bieren wird ‚isinglass‘ (aus den Schwimmblasen von Fischen) zur Klärung eingesetzt.