Diese Unternehmen verkaufen keine Alpaka-Wolle mehr

Mit verdeckt aufgenommenem Videomaterial zeigte PETA USA der Modewelt im April 2020 erstmals, wie grausam die Schur von Alpakas ist. Die Aufnahmen entstanden in Peru, wo 80 Prozent der weltweit gehandelten Alpaka-Wolle produziert wird. Sie zeigen Alpakas, darunter auch schwangere Tiere, die von Arbeitern grob herumgestoßen und gewaltsam auf Schurtischen fixiert werden.

Die Schreie der panischen Fluchttiere sind ohrenbetäubend, viele Alpakas übergeben sich. Das „Spucken“ ist ein deutliches Anzeichen von Stress und Panik. Die während der Schur entstehenden Schnittwunden werden einfach mit Nadel und Faden vernäht. Schmerzmittel erhielten die Tiere hierbei nicht.

Für Produkte dieser Unternehmen werden keine Alpakas mehr gequält:

  • ALDINord
  • ALDI Süd Gruppe
  • Ann Taylor
  • ASOS
  • Barbour
  • Cacique
  • Calida
  • Cecil
  • Chico’s
  • Colovos
  • Columbia
  • Comptoir des Cotonniers
  • Express
  • Weitere Unternehmen
    • Favorite Fair
    • GU
    • Helmut Lang
    • Hunter
    • JackRabbit
    • J Brand
    • Johnston & Murphy
    • Journeys
    • Journeys Kidz
    • Land’s End
    • Lane Bryant
    • Little Burgundy
    • LOFT
    • Lou & Grey
    • Maison Numen
    • Mark and Graham
    • Marks & Spencer
    • Matalan
    • Mountain Hardwear
    • New Look
    • Next
    • Overstock
    • Parker
    • PBTeen
    • PLST
    • Pottery Barn
    • Pottery Barn Kids
    • prAna
    • Princesse Tam Tam
    • Rebecca Taylor
    • Rejuvenation
    • River Island
    • Schuh
    • Smith and Caughey’s
    • Soma
    • SOREL
    • Street One
    • Tchibo
    • Ted Baker
    • Tom Tailor
    • UNIQLO
    • Valentino
    • Victoria’s Secret
    • Vince
    • West Elm
    • White House Black Market
    • Williams Sonoma
    • Williams Sonoma Home

PETA und ihre internationalen Partnerorganisationen haben Unternehmen auf der ganzen Welt mit dem Leid der Alpakas konfrontiert. Folgende Marken und Labels haben bereits die mitfühlende Entscheidung getroffen, zukünftig keine Alpaka-Produkte (mehr) anzubieten: 

Warum sollte man keine Alpakawolle kaufen?

Für jeden Pullover, jeden Schal und jede Jacke, die aus tierischer Wolle hergestellt werden, sind Gewalt und Missbrauch vorprogrammiert. Bis heute verfolgen uns die Schreie völlig verängstigter Kaninchen auf chinesischen Angorafarmen, denen das Fell mit bloßen Händen vom Leib gerissen wird.

Für Mohair wird Ziegen das Haar mit scharfen Klingen vom Körper geschnitten, und vielen Kaschmirziegen wird die teuer gehandelte Unterwolle mit Kämmen ausgerissen; oftmals tragen die Tiere blutige Schnittwunden davon. In Australien werden den Merinoschafen sogar ganze Fleischstücke vom Hinterteil geschnitten, da den Tieren für die Produktion möglichst feiner Wolle ein Übermaß an Hautfalten angezüchtet wurde.

Alpaka mit blutigem Mund

Aufgrund der Fülle an Grausamkeiten in der Wollindustrie haben zahlreiche weltweit führende Unternehmen KaschmirMohair und Angora bereits aus ihren Sortimenten gestrichen. Nun fordern wir für Alpakas dasselbe Mitgefühl.

Nach Ansicht der Undercover-Aufnahmen haben auch die H&M Group sowie Gap Inc. mit Marken wie Banana Republic und Athleta PETA USA darüber informiert, keine Alpaka-Wolle mehr von der Michell Group, dem weltweit größten Exporteur von Alpaka-Kammzügen und Garnen zu ordern. Die Michell Group ist Mutterkonzern der Mallkini Farm, auf der Augenzeugen von PETA USA erschreckenden Missbrauch von Tieren dokumentieren konnten.

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Was Sie tun können

Wir werden so lange weiterkämpfen, bis in der Wollindustrie kein einziges Tier mehr geschlagen, getreten und verletzt wird. Sie können uns dabei helfen! Kontaktieren Sie den Modekonzern Anthropologie und fordern Sie auch dieses Unternehmen auf, Alpaka aus seinem Sortiment zu streichen.