Zwischen April 2022 und Februar 2023 besuchte das Recherche-Team von PETA Asien Kaschmirbetriebe in der Mongolei. Unter den Betrieben befand sich auch eine Herdenhaltung mit Verbindungen zu Bekleidungsfirmen wie Naadam, Louis Vuitton, Dior, Prada, Gucci, Hermès, Chanel, Burberry und Bottega Veneta.
Die Ergebnisse der Enthüllung bestätigen: Ganz egal, auf welche Zertifizierung sich eine Marke beruft, Kaschmir verursacht immer Tierleid. Den Ziegen werden die Haare gewaltsam ausgerissen, bevor ihre Kehle schließlich im Schlachthaus durchtrennt wird.
Fordern Sie jetzt Louis Vuitton, Dior und Co. auf, Kaschmir zu verbannen
Helfen Sie uns, Ziegen vor Misshandlungen und der Tötung zu bewahren – fordern Sie Naadam, Louis Vuitton, Dior und andere Marken auf, Kaschmir umgehend aus dem Sortiment zu nehmen!
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Deutsche Übersetzung des Petitionstextes
Ziegen leiden und sterben – bitte nutzen Sie kein Kaschmir mehr
leider musste ich erfahren, dass Ihr Unternehmen noch immer Kaschmir verkauft: Haare, die Ziegen aus der empfindsamen Haut gerissen werden. Wenn die Tiere nicht erfrieren oder zu Tode getrampelt werden, wird ihr Leben qualvoll im Schlachthof beendet. Ich fordere Sie hiermit auf, ab sofort kein Kaschmir mehr zu nutzen.
PETA Asiens aktuelle Recherche zur Kaschmirindustrie zeigt, dass sich rein gar nichts geändert hat. Noch immer werden Ziegen für Kaschmir misshandelt –„verantwortungsbewusst“ hergestelltes oder „nachhaltiges“ gibt es schlichtweg nicht. Das Recherche-Team fand heraus, dass Ziegen trotz solcher Zertifizierungen panisch schrien, während Arbeiter:innen sie zu Boden drückten, ihre empfindlichen Beine verbogen und ihnen die Haare mit scharfen Metallkämmen ausrissen. Einige Tiere trugen blutige Wunden davon. Manchen wurden Hautstücke abgerissen.
Das Team beobachtete, wie ein Hirte Ziegenkitzen ohne Betäubung die Hoden herausriss. Eine kranke beziehungsweise verletzte Ziege wurde am folgenden Tag tot aufgefunden. Im harten mongolischen Winter starben Ziegenkitze an den Folgen von Kälte und Hunger. Und eine Kontaktperson aus einer tierhaltenden Familie sagte dem Recherche-Team, kleinere Ziegen würden häufig von größeren zu Tode getrampelt, wenn die Tiere abends zu den Schutzplätzen stürmen.
Mittlerweile haben mehrere Recherchen von PETA Asien enthüllt, dass Ziegen in der Kaschmirindustrie Leid zugefügt und sie qualvoll getötet werden – auch wenn die Industrie Verbraucher:innen etwas anderes glauben lassen möchte. Kaschmir aus „verantwortungsbewussten“, „nachhaltigen“ oder „tierfreundlichen“ Quellen gibt es schlichtweg nicht. Bitte lassen Sie nicht noch mehr Zeit verstreichen: Verkaufen Sie ab sofort bitte nur noch vegane Materialien.
Mit freundlichen Grüßen
PETA Asien deckt erneut Tierquälerei hinterKaschmiregen für Kaschmir mit Hammer erschlagen“>Kaschmiregen für Kaschmir mit Hammer erschlagen“>Kaschmiregen für Kaschmir mit Hammer erschlagen“>Kaschmir aus „nachhaltiger“ und „verantwortungsbewusster“ Produktion aufzudecken. Folgendes entdeckte das Team vor Ort:
- Arbeiter:innen drückten Ziegen an Beinen und Hörnern zerrend zu Boden und rissen ihnen die Haare aus, während die Tiere vor Angst und Schmerzen schrien.
- Ein Arbeiter schnitt Ziegenkitzen mit einem nicht sterilisierten Messer den Hodensack auf und zog die Hoden mit bloßen Händen heraus – ohne die Gabe von Schmerzmitteln.
- Zusammen mit dem Kaschmir wurden den Tieren Hautfetzen ausgerissen.
- Ziegen mit blutigen Wunden wurden ihrem Leid überlassen.
Es lagen mehrere tote Tiere auf dem Gelände, u. a. eine Ziege, die einen Tag zuvor offensichtlich krank beziehungsweise verletzt war und humpelte. Mehrere Babyziegen starben wahrscheinlich an den Folgen von Kälte und Hunger.
ersten Recherche von PETA AsienHammer erschlagen“>ersten Recherche von PETA AsienHammer erschlagen“>ersten Recherche von PETA AsienHammer erschlagen“>ersten Recherche von PETA Asien innerhalb der Kaschmirindustrie machten einige Bekleidungsunternehmen große Versprechungen. Sie würden sich von nun an gewissen „Tierschutzstandards“ anschließen, z. B. denen der Sustainable Fibre Alliance (SFA). Die SFA ist auch für die ZerWollindustriein der Wollindustrie wissen sollten“>Wollindustriein der Wollindustrie wissen sollten“>Wollindustriein der Wollindustrie wissen sollten“>Wollindustrie wird immer Tierleid verursachen – ganz egal, welche „Standards“ vermeintlich eingehalten werden. Sich solchen Zertifizierungen anzuscanderen Opfer der Wollindustrieleiden für Wolle“>anderen Opfer der Wollindustrieleiden für Wolle“>anderen Opfer der Wollindustrieleiden für Wolle“>anderen Opfer der Wollindustrie.Der Verhaltenskodex der SFA ist höchst problematisch:
- Er empfiehlt das „Auskämmen“ der Haare, obwohl die damit verbundene Tierschutzproblematik offensichtlich ist.
- Er verlangt bei Kastrationen sowie durch das Ausreißen der Haare verursachten Verletzungen wedeTötungeiden und sterben Tiere in Schlachthöfen“>Tötungeiden und sterben Tiere in Schlachthöfen“>Tötungeiden und sterben Tiere in Schlachthöfen“>Tötungbetäubtubung“ title=“Wie werden Tiere betäubt?“>betäubtubung“ title=“Wie werden Tiere betäubt?“>betäubtubung“ title=“Wie werden Tiere betäubt?“>betäubt werden und er gestattet stumpfe Gewalteinwirkung als Tötungsmethode, die bei Tieren wie Ziegen als unwirksam gilt.
Die produzierenden Betriebe müssen noch nicht einmal alle im Verhaltenskodex aufgeführten Richtlinien erfüllen, um von der SFA zertifiziert zu werden.
Kaschmir „auskämmen“: ein schmerzhafter, langer Prozess
Die Video-Enthüllung verdeutlicht den Grund unserer Kritik. Schreiende Ziegen wurden von Arbeiter:innen an den Beinen zu Boden gedrückt, die ihnen mit scharfen Metallkämmen die Haare aus der empfindsamen Haut rissen. Dieser für die Ziegen extrem beängstigende Vorgang dauert etwa eine Stunde pro Tier. Das Ausreißen der Haare erfolgt aus reiner Profitgier, denn Kaschmirziegen haben – im Gegensatz zu den meisten Tieren in der Wollindustrie – noch immer einen Fellwechsel und würden ihr Fell auf natürliche, gewaltfreie Weise im Frühjahr verlieren.
Tierkindern wurden die Hoden mit bloßen Händen herausgerissen
Ziegenbabys schrien laut auf, als man sie ohne Betäubung oder die Gabe von Schmerzmitteln kastrierte: Ein Arbeiter schnitt den Hodensack mit einem nicht sterilisierten Messer auf und zog die Hoden mit der Hand heraus. Einer Ziege wurde während des Auskämmens eine blutige Wunde zugefügt. Der Ermittler vor Ort fand außerdem Kaschmir mit Hautfetzen daran. Eine andere Ziege hatte einen blutigen Penis.
Verletzte und sterbende Tiere sind fester Bestandteil der Kaschmirindustrie
Ein Tier schien krank oder verletzt zu sein und humpelte durch ein Gehege. Am folgenden Tag war das Tier tot. Außerdem starben Kitze unZiegen“ href=“https://www.peta.de/themen/ziegen/“>Ziegen“ href=“https://www.peta.de/themen/ziegen/“>Ziegen“ href=“https://www.peta.de/themen/ziegen/“>Ziegen teils von größeren totgetrampelt werden, wenn die Tiere abends zu den Schutzplätzen stürmen. Kein Wunder, denn die Temperaturen können in der Mongolei nachts auf minus 30 Grad fallen.
Grauen im Schlachthof: Hammerschläge auf den Kopf
Was vielen Menschen nicht klar ist: Die Kaschmirindustrie ist eine SchlachtindustrieSchlachthäuserd sterben Tiere in Schlachthöfen“>Schlachthäuserd sterben Tiere in Schlachthöfen“>Schlachthäuserd sterben Tiere in Schlachthöfen“>Schlachthäuser und dokumentierte, wie Arbeitende die Ziegen in den Schlachtraum zerrten, ihnen mit einem Hammer auf den Kopf schlugen und ihnen dann die Kehle durchschnitten. Die Tiere wurden vor den Augen ihrer Artgenossen getötet. Einige bewegten sich nach dem Kehlschnitt noch bis zu vier qualvolle Minuten lang.
Wer Kaschmir kauft, zerstört überlebenswichtiges Grünland
Ziegen müssen täglich mehr als 10 % ihres Körpergewichts zu sich nehmen. Häufig essen sie dabei Pflanzen inklusive der Wurzeln. Über 80 % des jüngsten Vegetationsverlusts von Grasland lassen sich auf explodierende Ziegen- und andere Wiederkäuerherden in der MongoleWüstenbildungngen der Tierwirtschaft auf Böden“>Wüstenbildungngen der Tierwirtschaft auf Böden“>Wüstenbildungngen der Tierwirtschaft auf Böden“>Wüstenbildung bedroht ist. Wildtiere und Menschen in der Mongolei verlieren auf diese Weise dauerhaft ihren Lebensraum.